Die 9/11-»Terrorlüge«

Viele Menschen glauben, es habe am 11. September 2001 keine Anschläge von Islamisten auf das World Trade Center (WTC) und das Pentagon gegeben. Sie behaupten, »9/11« sei von westlichen Geheimdiensten inszeniert oder unterstützt worden (»Inside Job«), um im Nahen Osten einen Krieg entfachen zu können, dessen Nutznießer neben den USA vor allem Israel gewesen sei.

Es wird zum Beispiel behauptet, der Einsturz der Türme des WTC sei durch Sprengungen im Inneren der Gebäude ausgelöst worden. Auch wird verbreitet, Juden*Jüdinnen seien vom israelischen Geheimdienst vor den Anschlägen gewarnt worden und an diesem Tag nicht zur Arbeit ins WTC gegangen. Diese Behauptung entstand als böswillige Umdeutung einer Liste mit Namen von Israelis, bei denen man nach den Anschlägen prüfte, ob sie von diesen betroffen waren. Tatsächlich starben bei »9/11« circa 400 Juden*Jüdinnen.

Das 9/11 ein »Inside-Job« gewesen sei, wird unter anderem von der Band Die Bandbreite besungen (Bild 2). Die Band empfindet sich der Linken zugehörig, tritt jedoch vor allem im Rahmen einer von Rechten dominierten »Wahrheitsbewegung« auf. Ein weiterer Protagonist der angeblichen »Terrorlüge« in Bezug auf 9/11 ist Ken Jebsen.
 

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